Offenes Skizzenbuch mit Notizen aus Flu

Was bleibt – ein Künstlerkatalog von Flu (Ulf Obermann-Löwenstein)

Mit der Schließung der letzten Zeche im Ruhrgebiet endete 2018 eine Epoche. Was bleibt nimmt diesen Moment als Ausgangspunkt und verwandelt Erinnerung, Struktur und Nachhall industrieller Prozesse in Malerei. Acht Werke – von großformatigen Tafeln bis zu konzentrierten Einzelbildern – bilden ein visuelles Archiv, das keine Nostalgie kennt, sondern Fragen nach Identität und Transformation stellt.

Der Katalog (24 Seiten, erschienen am 13. September 2025 bei epubli) ist ab sofort erhältlich – unter der ISBN 978-3565028313 oder direkt über Amazon.

Zwischen Struktur und Stelle

Zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was offen bleibt. In meinen Arbeiten geht es darum, dem Zwischenraum Platz zu geben.

Offenes Skizzenbuch mit Notizen aus Flu

WARUM DIESE NEUE SEITE?

Die alte Webseite war ein Archiv.
Ein Ort, an dem Bilder gezeigt wurden, Texte abrufbar waren, Ausstellungen dokumentiert wurden.
Das war okay – aber nicht mehr passend.

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Diese neue Seite ist anders gedacht. Sie ist kein Schaufenster im klassischen Sinn.
Sie ist auch keine Plattform für den Verkauf.
Sondern ein Raum, in dem sich das, was meine Arbeit ausmacht, digital fortsetzt:
Struktur. Material. Stille. Prozess.

Die Idee war nicht: Mehr Funktionen, mehr Design, mehr Sichtbarkeit.
Die Idee war: stimmiger. ruhiger. präziser.
Ein digitaler Ort, der nicht sofort ruft, sondern erst einmal atmet.
Der nicht erklärt, aber auch nichts verbirgt.

Was bedeutet das für Sie, für euch, für dich – als Besucher:in?

  • Es gibt Audio, aber keine Sprecherstimme, die etwas verkaufen will.

  • Es gibt Materialbeschreibungen, aber keine Herstellungsschau.

  • Es gibt Texte, aber keine fertigen Antworten.

Die Seite ist ein Angebot.
Nicht an den schnellen Blick.
Sondern an die, die bleiben wollen.
Oder wiederkommen.

Wenn du Anmerkungen, Hinweise oder Gedanken hast, freue ich mich über Resonanz.
Der Raum ist offen.

Flu

Zusammenfassung/ Essenz

Flus Kunst ist eine stille Spurensuche im Material – ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Intuition und bewusster Komposition. Seine Werke öffnen Räume, in denen das Unsichtbare sichtbar wird – als leises Echo im Betrachter.

Presse

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